Nachhaltigkeit ist für die Bitburger Braugruppe auch in ihren meist langjährigen Kundenbeziehungen ein fest verankerter Grundsatz. Mit Bitburger als größte Fassbiermarke in Deutschland sieht sich das Familienunternehmen den Gastronomen besonders verpflichtet – gerade und besonders auch in Krisenzeiten, wie in diesem Jahr durch die anhaltende Corona-Pandemie und ihre massiven wirtschaftlichen Folgen für Lokale, Restaurants und Hotels. Gastro-Chef Rainer Noll erklärt, wie die Braugruppe ihre Partner in dieser Zeit unterstützt hat.

Rainer Noll Leiter Vertrieb Außer-Haus-Markt der Bitburger Braugruppe

So stand die Braugruppe während des sogenannten Lockdowns, als alle Gastronomie-Objekte in Deutschland geschlossen werden mussten, den jeweiligen Betreibern permanent als Ansprechpartner zur Verfügung, sei es mobil über den Außendienst oder die stets aktualisierte Online-Plattform dasgastroportal.de, wo bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt alle für Gastronomen relevanten Informationen und Checklisten zum Abruf bereitstanden.

Gemeinsam mit den Wirten hat der Außendienst der Bitburger Braugruppe geprüft, ob und welche Fördermittel für sie zur Verfügung stehen und wie sie diese schnellst möglichst beantragen können. „Außerdem haben wir, wo es machbar war, Darlehen und Mieten gestundet. Abgelaufene Ware oder Bier, bei dem das Mindesthaltbarkeitsdatum in den nächsten Wochen abgelaufen wäre, haben wir zurückgenommen und es den Kunden zu 100 Prozent gutgeschrieben“, führt Noll aus.

Auch während der besonders schwierigen und herausfordernden Phase des Neustarts stand die Braugruppe allen ihren Partnern mit Rat und Tat zur Seite. Das Brauerei-Team hatte zudem einen 6-Punkte-Plan für die Gastronomen erarbeitet, der u. a. Freiware als Soforthilfe oder die kostenlose Reinigung der Schankanlagensysteme umfasste. Denn zu jedem Zeitpunkt war der Braugruppe bewusst, vor welchen großen organisatorischen und finanziellen Problemen Gastronomie und Hotellerie stand: Angesichts der umfassenden Hygienemaßnahmen und notwendigen Abstandsregeln kamen und kommen viele der Partner nur noch auf rund 40 bis 50 Prozent ihres früheren Umsatzes, bei gleichzeitig aber wieder 100 Prozent Betriebs- und Lohnkosten. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch, Partnerschaften stets als langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu verstehen, bei der man seine Partner gerade in so schwierigen Zeiten wie während der Corona-Krise nicht alleine lässt und diese mental, aber natürlich auch finanziell unterstützt, soweit dies im Rahmen unserer Möglichkeiten machbar ist“, betont Noll. Entsprechende positive Rückmeldungen vieler Gastronomen seien eine schöne Bestätigung dieser unbürokratischen Unterstützung durch die Braugruppe gewesen.