Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Immer mehr Menschen engagieren sich in nachhaltigen Projekten oder beschäftigen sich mit interessanten Ideen aus diesem Bereich. Dabei suchen sie Unternehmenspartner, die beispielsweise mit finanziellen Mitteln oder Know-how helfen können. Auch wir als Bitburger Braugruppe erhalten in regelmäßigen Abständen solche Anfragen, die wir in dieser Größenordnung aber leider nicht alle unterstützen können. Hier sollen verschiedene Kriterien Orientierung geben, welche Projekte wir aus welchen Gründen fördern und welche nicht. Katharina Dehnke, Leiterin Corporate Responsibility, und Stefan Kauß, Leiter Nachhaltigkeit, zeigen im Sinne für mehr Transparenz, nach welchen Maßstäben sich das Familienunternehmen für nachhaltige Projekte und Ideen einsetzt.

Katharina Dehnke Leiterin Corporate Responsibility der Bitburger Braugruppe
Stefan Kauß Leiter Nachhaltigkeit und Sicherheit der Bitburger Braugruppe

Wollen wir in unserem Anspruch, nachhaltig zu wirtschaften, glaubwürdig sein, muss sich dies auch in denjenigen Nachhaltigkeitsprojekten widerspiegeln, bei denen wir unterstützen“, erklärt Katharina Dehnke. Aus diesem Grund hat die Braugruppe Kriterien definiert, die Orientierungshilfe bei der Projektauswahl geben.

Wollen wir in unserem Anspruch, nachhaltig zu wirtschaften, glaubwürdig sein, muss sich dies auch in denjenigen Nachhaltigkeitsprojekten widerspiegeln, bei denen wir unterstützen.

„So setzen wir uns traditionell für die jeweiligen Heimatregionen unserer Brauereien ein. Ein mögliches Projekt sollte daher idealerweise in einer unserer Heimatregionen umgesetzt werden, da es uns wichtig ist, uns vor Ort zu engagieren“, sagt Stefan Kauß. Ebenso bedeutsam für die Auswahl von Projekten ist für uns der Bezug zur Brauwirtschaft. „Die Idee sollte zu unserem Kerngeschäft passen“, betont Kauß. „Eine Anfrage, die keinerlei Zusammenhang zu unserem Metier aufweist, verspricht für beide Seiten keinen sinnvollen Mehrwert.“

Die Idee sollte zu unserem Kerngeschäft passen.

Natürlich sollte sich auch der Einsatz, der von beiden Seiten für eine erfolgreiche Partnerschaft gefordert ist, in einem überschaubaren und realisierbaren Rahmen bewegen. Hier ist es unser Ziel, unsere Ressourcen effizient einzusetzen. Ein weiteres wichtiges Kriterium stellt die Fachkompetenz der Projektpartner dar. „Es erfordert sowohl von uns als Unternehmenspartner als auch von der anderen Seite gleiche Vorstellungen und Kompetenzen“, so Kauß. „Das ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts.“

„Für uns beinhaltet ein nachhaltiges Projektengagement zudem, einen spürbaren ökologischen Effekt zu erzielen. Dabei liegt unser Fokus auf der Schaffung eines tatsächlichen nachhaltigen Nutzens bzw. eines messbaren Mehrwerts“, führt Dehnke aus. „Reine Kommunikationsmaßnahmen sind aus unserer Sicht dagegen nicht förderungswürdig“, erklärt Dehnke abschließend.

Mit diesen Maßnahmen unterstützen wir folgende SDGs*:

* Die 17 globalen Ziele der Vereinten Nationen (UN), die Sustainable Development Goals (SDGs), sollen bis 2030 weltweit eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene sichern.