Schon seit zweieinhalb Jahren bestimmt die Corona-Pandemie unser Leben und hat auch in zahlreichen Bereichen die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt. So mussten sich viele erst an die dauerhafte Arbeit im Homeoffice und die digitalen Kommunikationskanäle gewöhnen, bei denen nicht selten der persönliche Austausch zu kurz kam. Und auch organisatorisch forderte das Virus viele Kollegen, etwa durch die Beschaffung von ausreichend Schnelltests und Masken oder die Organisation von betrieblichen Impfungen – Anstrengungen, die sich aber mehr als bezahlt gemacht haben. So konnten durch den Zusammenhalt aller Mitarbeiter insbesondere auch die Kolleginnen und Kollegen geschützt werden, die zu einer der Hochrisiko-Gruppen gehören. Dr. Stefan Schmitz, Geschäftsführer Personal, und Dr. Anno Zilkens, Leiter Personal Standorte, blicken zurück und erklären, welchen Herausforderungen sich die Braugruppe stellen musste.
Corona – kaum ein Begriff war in den letzten Jahren präsenter als dieser. Und nicht nur privat hat uns die Pandemie gefordert – Masken, Schnelltests, Homeoffice und Abstandsregelungen gehörten von heute auf morgen zum Arbeitsalltag. „Wir haben das Risiko für unsere Kolleginnen und Kollegen schon früh erkannt und bereits zu Beginn der Pandemie ein detailliertes und umfassendes Sicherheitskonzept ausgearbeitet, das konsequent an allen Standorten umgesetzt wurde. So sind unsere Beschäftigten etwa sofort ins Homeoffice gewechselt, sofern ihre Tätigkeit dies ermöglichte. In den Produktionsbereichen, in denen die Mitarbeitenden nicht ins Homeoffice wechseln konnten, wurden die Arbeitssysteme so umgestellt, dass sich persönliche Begegnungen auf ein absolutes Minimum begrenzten oder sogar vollständig vermieden werden konnten“, resümiert Dr. Stefan Schmitz.
Wir haben das Risiko für unsere Kolleginnen und Kollegen schon früh erkannt und bereits zu Beginn der Pandemie ein detailliertes und umfassendes Sicherheitskonzept ausgearbeitet, das konsequent an allen Standorten umgesetzt wurde.
Um einen schnellen und unkomplizierten Informationsfluss zu gewährleisten, wurde zudem nicht nur ein tagesaktueller Newsticker im Intranet ins Leben gerufen, auch die Mitarbeiterzeitung erschien in wesentlich kürzeren Abständen, um über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.
Ebenso war das regelmäßige Testen zentraler Bestandteil der innerbetrieblichen Corona-Maßnahmen. „Wir haben frühzeitig ausreichend Schnelltests beschafft, damit sich unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort testen lassen können. Diese Vorgabe galt ebenfalls für betriebsfremde Personen. Bis heute stellen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zwei Schnelltests pro Woche zur Verfügung“, ergänzt Dr. Anno Zilkens. Das verpflichtende Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen, die ebenfalls gestellt wurden, erhöhte die Sicherheit in den Büros zusätzlich.
Ein weiterer zentraler Bestandteil des Sicherheitskonzepts: Impfungen. So kümmerte sich die Braugruppe frühzeitig um ein Impfangebot für ihre Belegschaft. Bereits im Sommer 2021 bot sie allen impfwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch den betriebsärztlichen Dienst die Möglichkeit, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen und auch die benötigten Auffrischungsimpfungen zu erhalten. Auch Ehe- oder Lebenspartner sowie Mitarbeiter weiterer Unternehmen aus der Region konnten sich impfen lassen. „Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Kolleginnen und Kollegen, die bei der Ausarbeitung und eigenverantwortlichen Umsetzung der Schutzmaßnahmen an unseren Standorten beteiligt waren“, so Zilkens, und ergänzt: „Jetzt ist es wichtig, die weitere Entwicklung beim Thema Impfungen genau zu beobachten, um dann wieder schnellstmöglich betrieblich unterstützen zu können.“
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Kolleginnen und Kollegen, die bei der Ausarbeitung und eigenverantwortlichen Umsetzung der Schutzmaßnahmen an allen Standorten beteiligt waren.
Und auch in der Zeit nach Corona wird mobiles Arbeiten innerhalb der Braugruppe beibehalten werden. „Überall dort, wo es der Arbeitsplatz und die Situation zulassen, bieten wir den Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, ihre Arbeit in Teilen mobil von zuhause aus zu verrichten. Gleichwohl ist es uns als Familienunternehmen wichtig, dass auch weiterhin die Zusammenarbeit vor Ort und der Zusammenhalt innerhalb unserer Belegschaft das Herzstück der täglichen Arbeit bilden“, erläutert Schmitz, und fährt fort: „Aufgrund der immer noch sehr dynamischen Entwicklung der Pandemie werden wir unsere derzeit geltenden innerbetrieblichen Reglungen bis auf Weiteres nicht verändern. Denn letztendlich haben sich die konsequente Umsetzung und Einhaltung unserer erlassenen Sicherheits- und Hygieneregelungen zum Schutz unserer Mitarbeiter sehr bewährt. Sobald sich die Lage entspannt, werden wir unsere Maßnahmen entsprechend anpassen.“